Reisebericht: Rundreise Andalusien – der Zauber Spaniens

02.05. – 09.05.2024, 8 Tage Rundreise mit Sevilla – Cordoba – Ronda – Granada mit Alhambra – Malaga – Costa del Sol


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Mit einer kulturinteressierten Gruppe von 18 Gästen bereisen wir Andalusien und besuchen die berühmtesten Paläste und Kathedralen des Landes. Zur Stärkung gibt es jeden Tag leckere spanische Spezialitäten in den beiden Hotels und verschiedenen Tapas-Restaurants. Am Ende der erlebnisreichen Woche sind sich alle Gäste einig, dass Andalusien eine (wenn nicht sogar mehrere) Reise wert ist!
Ein Reisebericht von
Martina Wegener
Martina Wegener

2. Mai: Ankunft in Sevilla und Spaziergang durch die Altstadt mit Tapas–Restaurant.

Unsere Gäste für die Andalusien Rundreise kommen aus Leipzig, Dresden, Stuttgart, und Düsseldorf nach Frankfurt angereist und ich treffe alle pünktlich am Gate nach Sevilla. Die drei Stunden Flug vergehen "wie im Fluge ". In Sevilla wartet schon der Bus auf uns, der nette Fahrer Fran bringt uns ins Hotel "Macia Kubb Sevilla", wo wir 13.15 Uhr ankommen. Weil wir erst 14 Uhr einchecken können, gehen wir nebenan eine Kleinigkeit essen. Nach dem Einchecken gibt es Zeit zur Entspannung, einige testen auch schon den Pool auf dem Dach des Hotels. Vom Pool schaut man auf den Turm der Giralda, die wir morgen besichtigen werden.
Um 18 Uhr treffen sich alle in der Lobby und wir spazieren zur Plaza España, was bei den Gästen Wow Rufe auslöst. Wir bleiben eine halbe Stunde dort und machen schon viele Fotos. Dann geht es durch den Park Maria Luisa zum Fluss Guadalquivir, der größte von Andalusien. Wir spazieren etwas entlang des Flusses, aber der Verkehr ist so laut, dass wir am Palacio San Telmo durch die Gassen direkt zum Restaurant Casa Ramón gehen, was ein schönerer Weg ist und wir erhaschen schon einen Blick auf die Kathedrale.
Wir haben für 20.30 Uhr eine Reservierung im Restaurant, aber wir können schon 20 Uhr hinein, da öffnet das Restaurant gerade. In einem separaten Raum bekommen wir nacheinander sieben verschiedene Tapas auf alle Tische, plus Brot und Oliven. Nach dem letzten Gang soll noch Fleisch kommen, aber wir sind alle satt und erhalten stattdessen noch eine Runde Getränke. Die Wirtin ist supernett und flitzt nur so zwischen den Tischen umher. Satt, müde und glücklich marschieren wir durch sanft beleuchtete Altstadtgassen zum Hotel zurück. Ein gelungener Auftakt unserer Andalusien Woche!


3. Mai: Stadtführung in Sevilla mit Alcazar Palast und Kathedrale. Abends Flamenco Show.

Ab 7.30 Uhr gibt es Frühstück im Hotel und die Gruppe trudelt nach und nach ein. Das Frühstücksbuffet ist reichlich, vielseitig und ein guter Start in den Tag. Um 8.45 Uhr treffen wir uns in der Lobby, ich verteile die Audio-Guides und unsere Stadtführerin Pilar holt uns ab, um uns Sevilla zu zeigen.
Nach einem Bummel mit Erklärungen durch das alte jüdische Viertel geht es in den Palast "Reales Alcazares". Alle sind überwältigt von der architektonischen Schönheit der Räume. Pilar liefert uns viele Informationen dazu und zum Schluss gibt es in der Cafeteria des Palastgartens eine Entspannungspause. Zügig geht es dann weiter in die Kathedrale gleich nebenan. Wieder sind wir von der Innenausstattung und der Architektur fasziniert. Hier befindet sich auch das Grab von Christoph Columbus, oder vielmehr, was von seinen Gebeinen noch übrig ist. Seine sterblichen Überreste befinden sich in einem Sarg, der von vier Männerfiguren getragen wird. Columbus wollte nicht in der Erde Spaniens bestattet werden, also liegt er etwas erhöht.
Nachdem Pilar uns auch hier alles genau erklärt hat, sind wir bereit für die Mittagspause und suchen uns ein gemütliches Tapas Lokal in der Nähe. Ein Teil der Gruppe hat tatsächlich noch Energie und besteigt den Turm der "Giralda". Es gibt jetzt Freizeit für alle, einige gehen mit mir zu den "Setas", das ist eine riesige Holzkonstruktion, die wie Pilze oder Schirme aussieht. Nachdem wir diverse Fotos gemacht und einige noch ein Eis gegessen haben, schlendern wir zum Hotel zurück. Das wird auch Zeit, denn um 18.15 Uhr werden wir schon zur Flamenco Show abgeholt. Die Busfahrt dauert nur 20 Minuten, dann gehen wir in das urige Lokal, wo die ersten drei Reihen rechts vor der Bühne für uns reserviert sind. Ein Getränk ist inklusive, unter anderem gibt es Sangría. Die Show begeistert uns alle, die Tänzer und Tänzerinnen geben alles und die Bewegungen werden mit jedem Tanz schneller. Am Ende bekommen sie tosenden Applaus. Völlig beseelt gehen wir raus und unser Bus wartet schon auf der anderen Straßenseite. Glücklich und müde erreichen wir unser Hotel. Jetzt gibt es noch Abendessen. Das Buffet ist leider halb leer und die Speisen kalt, es wird allerdings noch einmal für uns aufgefüllt und so kann es unsere gute Laune nicht trüben. Was für ein wundervoller Tag in Sevilla!



4. Mai: Ausflug nach Córdoba mit Mezquita, Altstadt und Tapas–Restaurant.

Nach dem Frühstück geht es heute um 8.50 Uhr Richtung Córdoba. Da die Fahrt mit dem Reisebus etwa 1,5 Stunden dauert, habe ich ein kleines Quiz vorbereitet mit wissenswerten und kuriosen Fragen. Den Gästen imponiert am Meisten, dass es in Andalusien 165 Millionen Olivenbäume gibt, also auf jeden der 8 Millionen Einwohner 20 Bäume kommen. Passend zum Thema fahren wir durch endlose Olivenhaine, bis zum Horizont sehen wir Olivenbäume, Olivenbäume, Olivenbäume...
In Córdoba hält der Bus am Rande der Altstadt und wir spazieren 10 Minuten am Guadalquivir entlang über die imposante Brücke "Puente Romano". Gleich gegenüber gibt es eine Tourist Information, welche im Untergeschoss Toiletten hat. Ein nicht unwichtiger Punkt, wenn man auf Reisen ist! Gegenüber der Moschee "Mezquita" wartet schon Inés, unsere Stadtführerin für diesen Tag auf uns. Die Mezquita mit ihren 856 Säulen, die aus Jaspis, Granit, Onyx und Marmor gebaut sind, beeindruckt uns mit ihrer Einzigartigkeit und wir wissen gar nicht, was wir zuerst fotografieren sollen.
Nachdem wir alles ausführlich bewundert haben, führt uns Inés durch die engen Altstadtgassen. Viele Häuser haben ihre Balkone und Innenhöfe liebevoll mit Blumen geschmückt, es gibt sogar eine "Blumengasse". Wir würden gerne noch weiter bummeln, aber der leere Magen macht sich bemerkbar, rechtzeitig zu unserer Reservierungszeit 13 Uhr in dem eleganten Tapas-Restaurant "Bodegas Mezquita Ribera". Es gibt 6 verschiedene Tapas und 1 Dessert, alles sehr lecker. Leider ist die Atmosphäre sehr hektisch und es warten schon neue Gäste auf Plätze. Also bleiben wir nur 1,5 Stunden und suchen uns für einen Kaffee ein anderes Lokal. Das erweist sich als gar nicht so einfach, da die Stadt und die Lokale sehr voll sind. Aber da wir in kleinen Grüppchen verteilt durch die Altstadt bummeln, findet unsere Gruppe Platz in einem netten Eiscafé. Um 16 Uhr treffen wir uns wieder an der Tourist Information, und gemeinsam spazieren wir voller Eindrücke über die Puente Romano zurück zum Bus.
Der heutige Abend ist zur freien Gestaltung, der Großteil der Gruppe entscheidet sich, mit mir in eine gemütliche Tapas- Bar gleich um die Ecke vom Hotel zu gehen. Alle Gerichte sind sehr lecker, etwas stressig wird es immer, wenn wir bezahlen, da alles auf einen Tisch gebucht wird und wir es selber auseinander-rechnen müssen. Na ja, andere Länder andere Sitten - auf jeden Fall hatten wir einen richtig schönen Abend zusammen!




5. Mai: Weiterfahrt nach Torremolinos mit Stopp in Ronda inklusive Stadtführung und Kathedrale.

Heute heißt es Abschied nehmen von Sevilla, das Hotel in der Nähe der Altstadt hat allen gut gefallen. Die Zimmer sind geräumig, mir persönlich hat die drehbare viereckige Säule gefallen, in der eine Kleiderstange, ein großer Spiegel, ein Kühlschrank und der Safe untergebracht sind. Nach dem Frühstück gehen wir mit den Koffern zum Bus, unser netter Busfahrer Manolo wartet schon und lädt alles ein.
Heute geht es nach Ronda in die Berge, wieder vorbei an endlosen Olivenhainen, aber auch Mandelbäume und Sonnenblumen-Felder sehen wir. Die Fahrt führt ein Stück entlang der Route der weißen Dörfer , den "pueblos blancos". An Berghängen sehen wir, wie angeklebt, kleine Dörfer mit weißgekalkten Häusern, ein hübscher Anblick. Unterwegs gibt es eine Kaffeepause und in Ronda erwartet uns Daniel, der uns heute den Ort zeigen wird.
Auf sehr unterhaltsame Weise erfahren wir, dass schon Ernest Hemingway, Orson Welles und Rainer Maria Rilke begeistert von Ronda waren und wir sind es auch! Die Stadt liegt auf einem Plateau, überall gibt es spektakuläre Ausblicke in Schluchten oder Berghänge. Daniel führt uns auch in die Stierkampfarena und erläutert uns pro und contra der Ansichten über den Stierkampf. Er betont, dass er kein Freund von Stierkämpfen ist, aber uns beide Sichtweisen näherbringen möchte. Weiter geht es zur Kathedrale von Ronda. Daniel ist sehr bewandert in Kirchengeschichte und gibt uns viele interessante Informationen. Auf dem wunderschönen Platz vor der Kathedrale verabschieden wir uns von ihm und alle haben jetzt drei Stunden Zeit, die Stadt individuell zu erkunden. Ein Teil der Gruppe bleibt gleich bei mir auf dem Platz draußen bei einem Restaurant für ein kleines Mittagessen. Anschließend bummeln wir durch den Ort, es gibt viel Kunsthandwerk, z.b. Keramik oder Lederwaren. Die Zeit vergeht im Fluge, uns allen gefällt dieser kleine, hübsche Ort mit den faszinierenden Aussichten.
Um 16 Uhr treffen sich alle Gäste am Bus und los geht es nach Torremolinos, wo wir zügig ins Hotel "Occidental Torremolinos Playa" einchecken. 19.30 Uhr treffen wir uns zum Abendessen und sind begeistert von der unglaublichen Auswahl der Speisen und Getränke. Das riesige Buffet lässt kaum Wünsche offen. Für 2 Euro pro Tag haben wir ein Armband gekauft, damit haben wir abends alle Getränke inklusive und es lohnt sich. Neben frischen Säften gibt es auch Bier und Wein vom Fass. Torremolinos ist ein typischer Hotel-Ort am Strand, aber es gibt Pools und die Zimmer sind ruhig, es sei denn, man hat Meeresblick gebucht, dann hat man die Bar unter sich und es kann laut werden.
Wieder haben wir einen tollen Tag mit vielen Eindrücken hinter uns.


6. Mai: Ausflug nach Gibraltar mit St. Michael's Cave und Stadtrundfahrt.

Heute geht es nach einem super Frühstück auf einen fakultativen Ausflug nach Gibraltar, also mal eben nach Großbritannien... Es kommen alle Gäste mit, bis auf zwei, die schon einmal dort waren. Nach kurzer Fahrt mit dem Busfahrer Manolo, den wir inzwischen richtig liebgewonnen haben, müssen wir zu Fuß über die Grenze zur Ausweiskontrolle. Gleich hinter der Grenze sammelt Manolo uns wieder ein und bringt uns zum Busbahnhof in Gibraltar. Dort haben wir Zeit für Toilette und Kaffee.
Dann geht es mit einem Midi-Bus auf eine Rundfahrt, wir fahren zuerst zum "Europe Point", wo der Leuchtturm ein schickes Fotomotiv abgibt. In der Bucht von Gibraltar liegen viele Frachter und in der Ferne sieht man die Straße von Gibraltar sowie die nur 14 km entfernte Küste von Marokko. Weiter geht es den Felsen von Gibraltar rauf mit dem Bus. Unser Stadtführer ist heute ein "USB Stick“, zu den Orten, wo wir langsam vorbeifahren, kommen die entsprechenden Informationen auf Deutsch vom Band, sehr gut verständlich. Unser freundlicher Busfahrer zeigt zusätzlich mit dem Arm auf das, was gerade erklärt wird. Nächste Station ist "St. Michael's Cave", eine sehr imposante Tropfsteinhöhle, farbige Lichter und mystische Musik geben beim Durchgehen eine besondere Atmosphäre. Einige unserer Gäste finden es allerdings unnötig kitschig. Eindrucksvoll ist die Höhle aber auf jeden Fall. Vor der Höhle haben wir schon die ersten Berberaffen gesehen, entgegen vorherigen Warnungen sind sie gar nicht frech und räuberisch, sie sitzen eher gelangweilt herum und lassen sich fotografieren. Wir fahren noch ein Stück höher mit dem Bus und steigen aus, um die schöne Aussicht auf die Bucht von Gibraltar zu genießen. Auch hier „posen“ einige Berberaffen für unsere Fotos. Dann geht es mit dem Bus wieder den Berg runter, der USB Stick erzählt uns noch, dass John Lennon und Yoko Ono hier geheiratet haben und auch Sean Connery. Dann ist unsere sehr informative Tour zu Ende, der freundliche Busfahrer bekommt etwas Trinkgeld, dem USB Stick können wir ja nichts geben...
Jetzt haben wir noch zwei Stunden Freizeit, ein Teil der Gruppe kommt mit mir in das Restaurant "The Royal Calpe", eine Empfehlung für Fish & Chips. Wir sitzen sehr schön im Biergarten und die Portion Fish & Chips lässt sich gut zu zweit teilen, immerhin kostet es auch 19 Euro, was wir für Pommes und Backfisch nicht gerade günstig finden. Nach dem Essen spazieren wir noch die Fußgängerzone „Main Street“ rauf und runter, dann geht es mit Manolo wieder zurück nach Spanien und zu unserem tollen Abendbuffet ins Hotel. Vorher machen wir aber noch einen Abstecher nach Marbella, um uns die Yachten und Rolls Royce der Reichen anzuschauen. Der Ort macht seinem Ruf alle Ehre! Vor jeder Yacht steht die entsprechende Luxuslimousine und die Restaurants sehen auch sehr edel aus.



7. Mai: Ausflug nach Malaga mit Stadtrundgang, anschließend Besuch einer Orangenplantage.

Heute bringt Manolo uns mit dem Bus nach Malaga, wo wir schon eine halbe Stunde später Cristina, unsere Stadtführerin treffen. Cristina ist sehr sympathisch, ihre Erklärungen zu Gebäuden und Stadtgeschichte gibt sie jedoch ziemlich durcheinander wieder, wir müssen genau hinhören, was sie eigentlich meint. Nichts destotrotz hat sie uns am Ende inklusive Picassos Geburtshaus alles Sehenswerte gezeigt und verabschiedet sich vor dem antiken Römischen Theater von uns. Wir gehen direkt in das berühmte Restaurant „El Pimpi“, wo wir draußen Plätze ergattern. Nach leckeren Snacks und ein bisschen Freizeit treffen wir uns alle am Bus wieder und weiter geht es zu einer Orangenplantage, wo wir um 15 Uhr von Juanito junior eine informative und lustige Führung bekommen. Die Familie baut auf ihrer organischen Finca 36 verschiedene Sorten Zitrusfrüchte an. Wir probieren viele Orangen- und Zitronen Sorten und sind von den Geschmacksvariationen überrascht. Zum Schluss bekommen wir noch ein Glas frischgepressten Orangensaft und haben die Gelegenheit Marmeladen- und Honigsorten zu probieren und als Mitbringsel zu erwerben.
Dann geht es wieder zurück nach Torremolinos ins Hotel.


8. Mai: Ausflug nach Granada mit Stadtrundgang und Besuch der Alhambra

Der letzte Ausflug unserer Reise führt uns nach Granada. Im Hintergrund sehen wir die Sierra Nevada, die malerische Schneekuppen trägt. Wir haben Glück, da ab Ende Mai der Schnee verschwunden sein wird.
Zunächst bringt Manolo uns zum Aussichtspunkt „San Cristóbal“, von dort gehen wir zu Fuß zum Aussichtspunkt „San Nicolás“, von wo wir eine tolle Sicht auf die gesamte Anlage der Alhambra haben. Dann spazieren wir durch das arabische Viertel herunter bis zur „Plaza Nueva“. Da wir nicht mehr viel Zeit haben, bevor wir in die Alhambra gehen, setzen wir uns in das erstbeste Restaurant und bestellen Kleinigkeiten. Bis alles kommt, dauert es jedoch so lange, dass wir einen Teil stornieren müssen und zügig zum vereinbarten Treffpunkt gehen, wo Manolo mit dem Bus wartet. Hoch geht es zur Alhambra, dort empfängt uns um 15.45 Uhr Carlos, der gleich mit uns durch die wunderschönen Gartenanlagen der „Generalife“ schlendert. Von Carlos sind alle begeistert, er gibt mit sanfter Stimme und einer sehr entspannten Art unglaublich viel Informationen. Von den Gärten geht es in die Paläste, erst die der „Generalife“ und anschließend in die „Alhambra“ selbst. Mehr als zwei Stunden verbringen wir in der gesamten Anlage, die wirklich beeindruckend ist und wunderschöne Fotomotive abgibt.
Wir verabschieden Carlos und fahren mit dem Bus zurück in unser Hotel, wo wir erst 20.30 Uhr ankommen. Schnell etwas frisch gemacht, kommen alle zum letzten Abendessen und anschließend darf ich im Namen von Eberhardt Travel für die Gruppe einen „Abschiedstrunk“ spendieren. Es gibt Rotwein und den Likörwein „Moscatel“, wer etwas ohne Alkohol möchte, kann dies natürlich auch bestellen. Auf meine Frage, welcher Ort den Gästen am besten gefallen hat, gibt es unterschiedliche Antworten. Einige Gästen finden Sevilla faszinierend, einige haben sich in Ronda verliebt, andere sagen, dass Granada der Höhepunkt der Reise gewesen ist. Die gesamte Gruppe ist sich jedoch einig, dass Andalusien eine Reise wert ist, vielleicht sogar zwei! So sitzen wir noch eine Weile sehr nett zusammen, dann geht es auf die Zimmer, Koffer packen.


9. Mai: Good bye Andalusien!

Heute heißt es Abschied nehmen von Andalusien, wir sind ein wenig wehmütig, freuen uns aber auch wieder auf zuhause. Das Ehepaar aus Düsseldorf hat einen frühen Flug und bekommt schon ab 7 Uhr Frühstück. Wir anderen werden erst um 10.40 Uhr ein letztes Mal von Manolo abgeholt, kurze Zeit später kann die Gruppe schon am Flughafen Malaga einchecken. Vor der Sicherheitskontrolle verabschiede ich mich nach einer tollen Woche von meinen Gästen, mein Flug geht erst abends und ich kann noch nicht zu den Gates. Jetzt müssen wir die ganzen Eindrücke erstmal verarbeiten, soviel Kirchen, Paläste oder enge Altstadtgassen kompakt gibt es sicher nicht auf vielen Reisen. Ein paar Stunden später geht auch für mich eine erlebnisreiche Woche mit einer wundervollen Reisegruppe zu Ende und ich freue mich schon auf die nächste Andalusien Reise!



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