Reisebericht: Singlereise Madeira – mit mehr Bewegung und Naturerlebnissen

02.05. – 09.05.2024, 8 Tage Rundreise für Singles und Alleinreisende: Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Levada do Paul – Porto Moniz


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Das Blumenfest in Madeira ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Insel. Viele Gäste kommen extra deshalb nach Madeira und so ist die Insel zu diesem Termin besonders gut besucht. Wir versuchten unser Programm azyklisch zu gestalten und bis auf den Besuch des Pico do Arieiro war das auch von Erfolg gekrönt. Wir erlebten die Insel bei bestem Reisewetter und konnten so die zauberhafte Natur während unserer Wanderungen entlang der Levadas und im Lorbeerwald von Fanal geniessen. Der Festumzug zum Blumenfest war zweifelos der Höhepunkt unserer Reise und diesen wunderbaren Tag liessen wir bei einem vorzüglichen Abendessen im Restaurant Cidade Velha in Funchals Altstadt ausklingen.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Gemütliche Anreise am 02.05.2024

Gegen Mittag traf sich der größte Teil unserer Singlegruppe auf dem Flughafen Leipzig-Halle und mit dem rot gestreiften Ferienflieger der Condor ging es in reichlich 4 Stunden Flugzeit auf die Atlantikinsel Madeira. Die Crew der Condor tat alles, damit der Flug schon zu unserem ersten Urlaubserlebnis wurde. Nach der Landung empfing uns ein Vertreter der örtlichen Agentur und mit unserem Reiseleiter Berthold fuhren wir nach Funchal in unser Hotel Jardin d´Ajuda. Dort trafen wir auf eine Mitreisende, die aus Basel kam. Mit einem Gläschen Madeira Wein stiessen wir auf unseren Urlaub an. Danach checkten wir ein und trafen uns gleich wieder zum Abendessen im Hotelrestaurant. Nach dem Abendessen fand ich ein ruhiges Plätzchen in einem Konferenzraum beim Pool und dort stellte sich jeder kurz vor und ich gab detaillierte Informationen zum Ausflug am nächsten Tag und zum Programm der Woche. In der Hotel Bar gab es täglich Live Musik und das war ein gemütlicher Ort, um den Tag ausklingen zu lassen.


Ausflug in den Nordosten der Insel am 03.05.2024

Nach dem Frühstück trafen wir wieder Berthold und unseren Fahrer Umberto. Wir fuhren über Monte hinauf zum Poiso Pass und dann weiter zu unserem ersten Ziel, dem Pico do Arieiro. Leider kamen wir nicht weit, die Strasse war völlig zugeparkt und überfüllt und so versuchte Umberto zu wenden. Das allein war schon ein Meisterwerk. Schliesslich waren wir wieder am Poiso Pass und fuhren nun talwärts nach Ribeira Frio. Dort gab es eine Forellenzucht, Souvenir Geschäfte, Restaurants usw. Wir nutzten nur die Toiletten und begannen danach unsere Wanderung auf der Levada Furada nach Balcoes - einem Aussichtsbalkon mit Blick auf die Nordküste und den Hauptkamm mit den höchsten Gipfeln Madeiras. Zurück nahmen wir den Weg ins benachbarte Tal und dort gab es in einer Bar zur Begrüßung einen Poncha und das traditionelle Knoblauchbrot Bolo do Caco. Auf der Weiterfahrt nach Santana war wieder Stau wegen einer Baustelle und so fuhren wir gleich hinauf zum Parkplatz an der Achada do Teixeira auf 1592 m Höhe. Unser Fahrer fand kaum einen Parkplatz wegen der vielen parkenden Mietwagen und da ahnten wir schon, dass wir auf dem Weg zum Pico Ruivo - dem höchsten Berg der Insel mit 1861 m Höhe - nicht allein sein würden. Wir wanderten auf einem gut ausgebauten Weg immer bergan und hatten einen fantastischen Blick hinüber zum Pico do Arieiro und zum Pico das Torres. Immer wieder mussten wir den entgegen kommenden Wanderern ausweichen und das kostete Zeit. An der Pico Ruivo Hütte auf 1800 m Höhe stärkten wir uns erst einmal und das letzte Stück hinauf zum Gipfel gingen nur noch einige wenige Singles. Der Blick vom Gipfel des Pico Ruivo war atemberaubend und reichte von der Hochebene Paul de Serra, zum Pico Grande, ins Nonnental, zu den Gipfeln von Pico das Torres und Pico do Arieiro und hinunter an die Nordküste nach Santana und Sao Jorge. Wieder zurück an der Achada gönnten wir uns noch einen Kaffee und dann fuhren wir hinunter nach Santana, um die traditionellen Schilf gedeckten Häuschen zu besuchen. Auf unserer aussichtsreichen Fahrt immer entlang der Nordküste legten wir einen Stopp in Porto da Cruz ein und besuchten die Zuckerrohr Fabrik. Die Ernte des Zuckerrohrs war in vollem Gange und so konnten wir der Verarbeitung in der Fabrik beiwohnen. Der Besuch wurde mit einem Gläschen Rum und leckeren Keksen aus Zuckerrohrmelasse abgerundet. Auf der Rückfahrt kamen wir an Machico vorbei und fuhren unter der Start- und Landebahn des Flughafens hindurch. Zum Abendessen gingen einige Singles mit mir ins nahe gelegene Restaurant Imperfeito und danach noch zu einem Spaziergang auf der Uferpromenade.


Funchal Markthalle, Wein, Botanischer Garten, Camara de Lobos und Cabo Girao am 04.05.2024

Heute waren wir mit Audio Geräten unterwegs in der Hauptstadt Funchal. Wir begannen mit dem Besuch der Markthalle. Am Freitag kamen zu den üblichen Ständen noch die der Bauern aus der Umgebung hinzu. So war der ganze Innenhof der Markthalle mit frischem Gemüse und Früchten gefüllt und ich ergatterte von einem Bauern einen Strauss mit Nadelkissenproteen. In der Fischhalle bestaunten wir den schwarzen Degenfisch mit seinen großen Augen und scharfen Zänen und Berthold ging mit uns von Stand zu Stand und erzählte welch leckere Gerichte aus den einzelnen Fischen zu zaubern sind. Danach gingen wir zu Fuss durch das Stadtzentrum, besuchten die Kathedrale Se, das Denkmal von Zarco und bestaunten die Blumenteppiche auf den Strassen. In Blandy´s Weinlodge probierten wir einen süssen und einen trockenen 5 Jahre alten Madeira Wein und anschliessend besichtigten wir die Weinlager. Durch den kleinen Park daneben gingen wir zurück zum Bus und der brachte uns hinauf zum Botanischen Garten der Stadt Funchal. Berthold zeigte uns die wichtigsten Pflanzen und Bäume und zum Schluss auch den Nutzgarten des Botanischen Gartens. Er berichtete über die Verwendung der einzelnen Pflanzen und Früchte und schliesslich stibitzten wir die leckeren Früchte vom Pitangueira Baum. Im Cafe auf der Terrasse machten wir eine verspätete Mittagspause und stärkten uns für das weitere Programm. Mit unserem Bus fuhren wir zum Ende der Hotelzone in Funchal und ab da spazierten wir auf der Uferpromenade nach Camara de Lobos, weiter durch das pittoreske Fischerdorf mit dem Besuch von 2 Kirchen. Am anderen Ende wartete schon Umberto und mit ihm fuhren wir hinauf zum Cabo Girao, mit 580 m Höhe die steilste und höchste Klippe Europas. Von der neuen Glasplattform kann man gut hinunter zu den Feldern am Meer schauen und der Blick Richtung Funchal war super und darüber lag eine geschlossene Wolkendecke wie ein Deckel. Sehr imposante Fotos entstanden dadurch. Wieder zurück im Hotel beschlossen wir zum Abendessen das Restaurant Real Canoa zu testen. Und das erwies sich als absoluter Glücksgriff. Zur Begrüßung gab es einen Madeira Wein, wir konnten aus einer abwechslungsreichen Speisekarte auswählen und die Chefin empfahl uns einen wohlschmeckenden Vino Verde zum Essen. Dazu gab es Live Musik und das Essen schmeckte vorzüglich..


Wanderung auf der Levada Marocos und das Blumenfest am 05.05.2024

Die Levada Wanderung war fakultativ, aber der Großteil unserer Gruppe beteiligte sich. Wir wanderten bei herrlichem Sonnenschein immer am Wasserkanal entlang, sahen viele Pflanzen ganz aus der Nähe und Berthold erzählte viel über das Leben auf dem Lande und die Bearbeitung der kleinen Flächen. Unterwegs gab es immer mal frische Früchte mit einer Kasse des Vertrauens. Zum Ende der Wanderung führte der Weg durch einen Wald aus Mimosenakazien. An einer Bar endete die Wanderung und von dort ging es steil bergab bis zu unserem Bus. Am Nachmittag fuhren wir zusammen mit den Teilnehmern der Rundreisegruppe von Eberhardt Travel ins Stadtzentrum von Funchal. Dort war schon alles für den großen Festumzug vorbereitet und wir spazierten zunächst am Meer entlang in Richtung Seilbahn, wo sich der Festumzug formierte. Untwerwegs gönnten wir uns ein Eis und machten mit 2 jungen Teilnehmern am Festumzug ein Fotos. Gemütlich gingen wir zurück zu unserer Tribüne 16 und nahmen unsere Plätze ein. Es gab für jeden einen Strohhut und eine Flasche Wasser und dann hiess es Warten, Warten...Gegen 17 Uhr erreichte der Festumzug unsere Tribüne und er dauerte bis 19.30 Uhr. Wunderschön geschmückte Festwagen und 15 Tanzformationen, die ihre Choreographie immer wieder darboten, zogen an uns vorbei. Es war ein unvergesslicher Augen- und Ohrenschmaus und am Ende waren auch wie ganz schön ausgepowert vom Klatschen, Jubeln und Winken. Wir verliessen ganz gemütlich unsere Tribüne und begaben uns in Richtung SANTA Maria Viertel zum Abendessen im Restaurant Cidade Velha. Dort hatte man für unsere Gruppe einen großen Tisch im Freien hergerichtet und nun konnten wir unser Abendessen mit Knoblauchbrot, Gemüsesuppe, Espada mit Banane und Maracuja Sose sowie zum Nachtisch einen Maracuja Käsekuchen und einen Cafe geniessen. Über dem Meer ging die Sonne unter und für uns ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Carlos erwartete uns schon und brachte uns mit dem Bus zurück ins Hotel.


Korbschlitten und Wanderung in Monte, Eira do Serrado und Kräutergarten am 06.05.2024

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem Bus hinauf nach Monte und begaben uns sogleich zum Startpunkt der Korbschlitten. Zu dritt oder zu zweit nahmen wir Platz und sausten mit den historischen Korbschlitten, gelenkt von je zwei erfahrenen Männern, die 2 km lange Strasse bergab. Bis zu 50 km/h erreichen die Korbschlitten und besonders in den Kurven machte es großen Spass. Mit dem Bus fuhren wir wieder hinauf zum Startpunkt und besuchten die Kirche Nossa Senhora do Monte mit dem Grab des letzten ösrterreichischen Kaisers. Ab dort begann unsere Wanderung zunächst hinüber zur Bergstation der Seilbahn und dann weiter auf einem alten Pilgerweg nach Curral dos Romeiros. Der Weg ging zunächst bergab, über eine Brücke und am gegenüberliegenden Hang wieder steil bergan. Wieder oben sahen wir hinüber nach Monte und hinunter nach Funchal. Es folgte ein Stück entlang der dicht bewachsenen Levada dos Tornes auf einem wildromantischen Weg. Riesige Eukalyptusbäume konnten wir unterwegs bestaunen. Umberto erwartete uns am Abstieg von der Levada und mit ihm fuhren wir zum Eira do Serrada, einem Aussichtspunkt über dem Nonnental. Dort machten wir unsere Mittagspause, spazierten hinauf zum Aussichtspunkt auf 1096 m Höhe und genossen die Aussicht hinunter ins Nonnental. Die hohen Gipfel ringsum waren in den Wolken und einzelne Wolkenfetzen zogen über den Pass am Eira do Serrado und boten so spektakuläre Fotomotive. Auf der Rückfahrt machten wir einen Fotostop am Pico do Barcelos und hatten von dort eine super Rundumsicht auf Funchal. Danach ging es weiter bergab zum Kräutergarten von Esmeralda. Sie erwartete uns schon und zeigte uns in ihrem Gartenreich die verschiedendsten Pflanzen und erklärte ihre Nutzung. Dabei gab es Überrraschendes z.B. beim Lippenstiftbaum zu erfahren. Zum Abschluss ließen wir uns selbst gebackenes Brot mit Chilligelee und verschiedene Säfte und Limonade schmecken. Für das Abendessen wählten wir wieder das Real Canoa, mussten diesmal aber drin sitzen, weil wir nicht reserviert hatten.


Fakultativer Ausflug Gärten MADEIRAS und nachmittags Spaziergang am Meer – 07.05.2024

Zum fakultativen Ausflug in die Gärten Madeiras hatten sich nur 4 Singles angemeldet und so machten wir diesen Ausflug zusammen mit den Teilnehmern der Rundreisegruppe. Die Führung übernahm Fatima und sie kannte sich hervorragend aus. Wir begannen im Palheiro Garden, wo auch heute noch die Familie Blandy´s ihr Haus bewohnt. Ganz langsam spazierte Fatima mit uns durch den Garten und zeigte uns eine kleine Auswahl von blühenden Pflanzen und besonderen Bäumen. Die Kamelienblüte ging dem Ende entgegen, aber wir fanden noch schöne Blüten. Ein großer Tulpenbaum, Proteen, viele Beetpflanzen, riesige Trompetenbäume, Taschentuchbaum, Maiglöckchenbaum usw. sollen hier stellvertretend genannt werden. An den Garten grenzt das Gelände des 5 Sterne Golf Hotels an und dort unterhalb ist ein riesiger neuseeländischer Eisenholzbaum zu bewundern. Nach der Besichtigung fuhren wir wieder hinunter in die Stadt und besuchten den Garten Boa Vista und die Orchideenzucht. Unser großer Bus konnte nicht direkt bis zum Eingang fahren und so mussten wir eine steile Strasse zum unteren Eingang hinauf spazieren.Leider waren sehr viele Gruppen gerade dort und so konnte Patrick nicht selbst die Führung übernehmen. Wir bestaunten die vielen verschiedenen Orchideen und die "Vorhänge" aus Tillandsien und besuchten anschliessend seinen Garten.
Am Nachmittag machten sich einige Singles mit mir auf den Weg zur Uferpromenade und zum Strand. Es war sehr windig und auf dem Atlantik kleine Schaumkämme und größere Wellen. So beliessen wir es sicherheitshalber beim Baden der Füsse, denn die Strände waren nicht bewacht. Die Strandpromenade kann man bis nach Camara de Lobos laufen und unterwegs gab es auch eine kleine Anlage mit Meerwasserschwimmbecken. Wir gönnten uns ein Eis unterwegs und spazierten dann gemütlich wieder zurück.
Am Abend stand das Espetata Essen auf dem Programm und dazu brachte uns ein Bus vom Hotel zur Quinta Estacao nahe dem Pico do Barcelos Aussichtspunkt. Die Quinta Estacao ist in einer ehemaligen Radiostation eingerichtet und dort hat man sich auf die Zubereitung der für Madeira so typischen Fleischspiesse spezialisiert. Schon draussen wurden wir mit einem Gläschen Madeira Wein empfangen und drinnen hatten wir einen Tisch mit Blick in die große, offene Küche und zur Feuerstelle, wo die Rindffleischspiesse gegrillt wurden. Mit einem sensationell gut schmeckenden Knoblauchbrot - von dem wir uns hätten den ganzen Abend ernähren können - begann das Menue. Es folgte eine Tomatensuppe und danach der Fleischspiess. Zum Nachtisch gab es einen Maracuja Pudding und einen Kaffee. Nach dem reichlichen Essen konnten wir den Ausblick von der Dachterrasse geniessen und Funchal bei Nacht fotografieren.


Ribeira Brava, Wanderung im Lorbeerwald Fanal, Porto Moniz, Sao Vicent und der letzte Poncha in Serra de Agua am 08.05.2024

Unser letzter Ausflug führte zunächst nach Ribeira Brava, einen zauberhaften kleinen Ort am "wilden Bach". Wir besuchten die Kirche und die kleine Markthalle und stöberten in den Geschäften. Danach fuhren wir weiter gen Westen und bei Ponta do Sol hinauf auf die Paul de Serra bis auf 1400 m Höhe. Im Programm stand eine Wanderung an der Levada do Paul. Wir entschieden uns aber für eine Wanderung in Fanal, denn dort gibt es noch die Reste des einstigen Lorbeerwaldes auf Madeira. Wir wanderten ca. 5 km über die Hochweiden der Paul de Serra und durch den Lorbeerwald. Die uralten Bäume boten unzählige Fotomotive und der Blick gen Nordküste in das unendliche Wolkenmeer unter uns war unbeschreiblich schön. Wir krönten den Ausflug mit ein/zwei Gläschen vom Cherimoya Likör und genossen diese letzte Wanderung in vollen Zügen. Die Strasse hinunter ans Meer bei Ribeira da Janela führte aussichtsdreich über viele Serpentinen und nach einem Tunnel erreichten wir schliesslich Porto Moniz an der Nordwest Spitze Madeiras. Hier luden die Meerwasserschwimmbecken zum Baden ein oder einfach nur ein Spaziergang an den vielen Buchten des Ortes. Auf der Rückfahrt kamen wir durch Seixal und in Sao Vicente machten wir nochmals Stop, um die Kirche zu besuchen. Da die Strasse über den Ecumeada Pass wegen Bauarbeiten gesperrt war, fuhren wir durch den Tunnel vom Norden in den Süden der Insel. In Serra de Agua gab es den letzten Halt zum Besuch der legendären Taberna Poncha. Ich spendierte den letzten Poncha und dazu gab es reichlich Erdnüsse und die Schalen wirft man dort in der Bar auf den Boden. Beschwingt fuhren wir nun zurück zum Hotel und bedankten uns dort bei Berthold und Umberto für die erlebnisreichen Tage auf Madeira. Unser letztes Abendessen gab es im Hotelrestaurant.


Nochmal Funchal am Vormittag und Heimreise am 09.05.2024

Nach dem Frühstück checkten wir aus, stellten unser Gepäck ein und die meisten Singles fuhren mit mir nochmal mit dem Linienbus nach Funchal. Wir besuchten die Santa Maria Strasse und konnten ganz entspannt die von Künstlern gestalteten Türen fotografieren. Danach besuchten wir die Markthalle, um Blumen für die Lieben zu Hause einzukaufen. Das dauerte, denn die Blumen wurden sachgerecht in Kartons verpackt und so reisefertig gemacht. Wir spazierten noch einmal durch die Stadt, gönnten uns ein Eis und am Blumenbogen die letzten Fotos. Mit dem Linienbus fuhren wir anschliessend zurück zum Hotel und da war noch Zeit für ein letztes Mittagessen an der Uferpromenade.
Pünklich kurz nach 15 Uhr holten uns Berthold und Umberto ab und brachten uns zum Flughafen. Der Rest verlief reibungslos und unser Flug war pünktlich. In Leipzig wurden wir schon von den Fahrern der Haustürtransfere erwartet und in unsere Heimalorte gebracht.


Schlusswort

Liebe Singles,
wir haben 8 erlebnisreiche Tage auf der Blumeninsel Madeira gemeinsam verbracht und ich hoffe, dass ihr diese Urlaubstage in guter Erinnerung behaltet und dass ihr euch erholen konntet. Mir hat es viel Freude gemacht, mit euch die Insel erneut zu erkunden und meine Begeisterung auf euch zu übertragen.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, beste Gesundheit, bleibt fit und reisefreudig !
Vielleicht treffen wir uns dann wieder auf einer Reise mit Eberhardt Travel. Ich würde mich sehr freuen.
Bis dahin alles Liebe und Gute
von Ria

Kommentare zum Reisebericht

Es war eine unvergessliche Reise und wir konnten in die Schönheit de wunderbare Insel eintauchen und auf uns wirken lassen. Mit den Erfahrungen unserer kompitenten Reiseiseleiterin Ria und gide Berthold wurde jeder Tag zum Erlebnis.
Danke liebe Ria auch für deinen schillernden Bericht, der vieles nochmal in Erinnerung holt.
Sicher war dies nicht meine letzte Singelreise mit Ria.
Es grüßt auch alle Mitreisende herzlich
Kerstin Krug

Krug, Kerstin
16.05.2024

Liebe Kerstin,
danke für deinen Kommentar. Nun will ich mich mal sputen und die letzten Tage unserer Reise noch in Worte fassen. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und hoffe auf ein Wiedersehen !!
Beste Grüße von Ria

Ria Heilmann 16.05.2024

Es war eine sagenhaft schöne Reise nach Madeira mit so vielen Highligts
(Blumen Festival,Nonnental,Levada usw usw...)
Besonderes Dankeschön an unsere Reiseleiterin Ria Heilmann,die sich um
"Alles"und "Jeden" von Früh bis in die Nacht kümmerte.
Auch Berthold und Umberto (Fahrer) Danke.
Madeira und Ria ihr seid Weltklasse.
Grüße an die Truppe
Andrea Kühn

Andrea Kühn
16.05.2024

Liebe Andrea,
Danke für deine lobenden Worte zur Reise
Ich freue mich sehr, dass dir Madeira so gut gefallen hat. Alles Liebe und Gute und hoffentlich ein Wiedersehen bei einer anderen schönen Reise von Eberhardt Travel.
Beste Grüße von Ria

Ria Heilmann 17.05.2024